Benötigt mein Kind einen Helm?

Unfälle gehören zum Spielalltag von Kindern unweigerlich dazu.

Mit der richtigen Vorsorge lassen sich aber schlimme Verletzungen verhindern.

Ob ein Bobby-Car-Helm für den Rennfahrernachwuchs Sinn ergibt, klärt der folgende Artikel.

Einschätzen des Risikos

Ein Kleinkind kennt noch keinerlei Eitelkeiten und stört sich garantiert nicht aus optischen Gründen an einem Helm. Dennoch steht die Sorge einer übertriebenen Fürsorge im Raum.

Die Nutzung eines Helmes hängt jedoch direkt mit der Rennpiste und dem Fahrstil der Kleinen zusammen. Auf weitläufigen Ebenen auf den Kopf zu fallen, ist recht unwahrscheinlich und zumeist von keinerlei schweren Konsequenzen begleitet.

Vor allem im Garten auf dem Rasen bestehen bei weichem Untergrund kaum Chancen auf einen ernstzunehmenden Crash.

Bei Strecken mit Schlaglöchern oder starken Gefällen kann ein abrupter Stopp oder rasante Geschwindigkeiten so manchen Fahrzeugführer zügig aus dem Sitz schleudern.

Auch hier übt die Persönlichkeit des Kindes großen Einfluss auf das Unfallrisiko aus. Ein wilder Abenteurer, der gerne mit Vollgas um die Ecken zischt, fällt zwar nicht zwangsläufig häufiger, aber dafür garantiert härter.

Zurückhaltende Naturen neigen zu größerer Vorsicht und gehen Fahrten etwas gemütlicher und sicherer an.

BIG 56912 - Bobby Racing Helmet*
  • Farbe Kinderfahrzeuge: Rot
  • Verlängerte Garantie (Monate): 36
  • Produktgewicht: 9,7 g

Letzte Aktualisierung am 16.10.2022 um 17:52 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Pädagogische Wirkung inklusive

Auch unter Aufsicht können völlig unvorhergesehene Ereignisse passieren. Ein unbedachter Moment, eine kurze Blockade und ein Purzelbaum kopfüber das Lenkrad ist nur einen Atemzug weit entfernt.

Schutzhelme werden früher oder später eine wichtige Rolle im Leben spielen und bewahren Kinder im Ernstfall vor langfristigen Schäden – sie sind die Airbags für Kinderrutschfahrzeuge.

Daher gilt allgemein die Empfehlung, zur frühen Lebenszeiten kleine Racker mit dem Umgang eines Helms vertraut zu machen.

Ganz nebenbei entsteht ein wertvoller, erzieherischer Nebeneffekt: Die Bereitschaft, später als Radfahrer derartige Schutzmaßnahmen zu nutzen, dürften dadurch aktiv gefördert werden.

Zeigt das Kind aber nur kurzfristig Interesse am Bobby Car, kann ein Helm sich bei anderen Aktivitäten schnell als hinderlich erweisen. Die finale Einschätzung, ab wann die Anschaffung lohnt, obliegt dem Urteil der Eltern.

Ohne steile oder zerklüftete Strecken in der Nähe ist die Investition in den Schutz nicht zwingend erforderlich.

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